Nuit d'hiver Turbensaal 2017 - les Chalumeaux

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Nuit d'hiver Turbensaal 2017

Rückblick > 2017
 
Ein kleines Jubiläum – die 20. „nuit d’hiver – Samstag, 2. Dezember 2017

Routine? Nein, bei Weitem nicht. Vielleicht doch ein wenig. Jedenfalls liefen die Vorbereitungen zur diesjährigen „nuit d’hiver“ weitgehend problemlos.
 Alljährlich dasselbe Prozedere, will  heissen: üben – üben – planen – basteln – Inserenten „jagen“ – Programmheft in Druck geben – Deko des Saals planen – umsetzen – usw.
Dank an alle, die in irgendeiner Form zum Gelingen des Anlasses beigetragen haben. Was mir als Schreiberling besonders angenehm auffiel – die Balance zwischen überladener und gediegener Deko -  war dieses Jahr optimal gelungen.
Mit einem Novum wartete ein von den Grimms organisierter Drehörgerlimann  auf. Er untermalte mit diesem Instrument das von Fielmann Optik und dem Willy Scher Orchestra gespendeten Apéro.  Vielen Dank. Gegen 20 Uhr eröffnete Willy Scher mit seinen Mannen musikalisch den Abend. Die Gäste begaben sich allmählich an ihre Plätze, und so konnte der Kulinarik gespannt entgegen gesehen werden.
 
Etwa um 21 Uhr durften wir unser Konzert zum Besten geben. Wir spielten in zwei Blöcken. Für den zweiten Block hatte sich Sepp Grimm etwas Besonderes einfallen lassen. Dieser Block führte uns in drei Musikstücken in die Karibik. „Umgerüstet“ mit Sombrero und eigens von Uschi für uns hergestelltem roten Halstuch, spielten wir diese Stücke. Mensch, diese Hitze unter dem Sombrero, unterstützt von den Scheinwerfern auf der Bühne,  war mörderisch. Den Schluss unseres Auftrittes bildete das Lied „wenn die Sonne ….“. An und für sich nichts Besonderes – aber – es war das Lieblingslied unseres leider vor wenigen Tagen allzufrüh verstorbenen Gründungsmitglieds und ehemaligen musikalischen Leiters Rico Leemann.  Mit diesem Lied wollten wir unseren Rico ehren und verabschieden. Was aber während des Spiels im Publikum geschah, war äusserst eindrücklich und für uns emotionsgeladen. Das Publikum erhob sich während des Liedes von ihren Stühlen und bekundete damit  ihre Teilnahme am Tod von Rico. Ich vermute, dass einigen unserer Mitspieler damit fast die Luft im Halse stecken blieb. Eine schöne Geste unserer Gäste. Danke.
Allmählich  ging ein rundum gelungener Abend mit Tanz und Gesprächen langsam aber sicher seinem Ende entgegen.
 Rolf Koller
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