
Vereinsreise 2016 nach Unlingen / Schwarzwald
Unsere diesjährige Vereinsreise, organisiert von Regula und Urs, führte uns für einmal ins Ausland. Nicht etwa, dass wir mittlerweile grössenwahnsinnig geworden sind. Nein, Gott bewahre, der Grund ist ein völlig anderer. Im Verlaufe des Februar dieses Jahres erreichte uns eine Einladung der Schalmeienkapelle Unlingen in Deutschland. Diese Kapelle feiert dieses Jahr ihr 20-jähriges Bestehen. Grund genug, dies entsprechend zu feiern. Deshalb haben die Unlinger sich ins Zeug gelegt und diverse Schalmeigruppen in Deutschland und der Schweiz einzuladen, mit ihnen dieses Jubiläum zu feiern. Leider haben aus der Schweiz nur wir teilgenommen.
Auch für uns nun ein Novum. Die Vereinsreise wurde gekoppelt mit dem Besuch und dem Auftritt in Deutschland. So besammelten wir uns am Samstag, 1. Oktober um 9 Uhr auf dem Parkplatz des Sportzentrums in Zuchwil. Mit dem Bus gings Richtung Ostschweiz. Erstes Ziel war der Titisee im Schwarzwald. Leider empfing uns nicht etwa die Sonne, welche Tage zuvor sehr ausgiebig strahlte, sondern eine recht empfindliche Bise. Nicht verzagen heisst das Motto. So bestiegen wir vor dem Mittagessen am See ein Elektrokursschiff, welches uns in einer halbstündigen Fahrt die Schönheiten dieses Sees näher brachte.
Nach dem ausserordentlich feinen Mittagessen hiess es: jetz geht’s los. Weiter ging die Fahrt durch den schönen Schwarzwald bis nach Unlingen. Unser Nachtquartier war schnell bezogen und wir in gewohnter Auftrittsmanier gestylt. Eine Delegation des OK in Unlingen holte uns ab und führte uns zur nahe gelegenen Stadthalle in Unlingen. Offenbar sind sich die Mitglieder der Unlinger nicht gewohnt, musikalischen Besuch von Schalmeien aus der Schweiz zu erhalten. Jedenfalls waren wir ein wenig die“ Stars“ aus dem Ausland.
Langsam aber sicher füllte sich die Halle mit Gratulanten in Form von anderen Schalmeikapellen. Insgesamt waren sieben verschiedene Gruppen, von kleinen bis zur MEGA-Gruppe mit fast 40 Bläsern, der Einladung gefolgt. Für uns war es sehr interessant zu sehen, bzw. zu hören, wie andere Gruppen ihre Musik zum Besten gab. Es bewahrheitete sich, dass deutsche Schalmeigruppen eigentlich nur zur Fasnachtszeit auftreten. Dementsprechend ist die Auswahl der Musikstücke. Wir waren in dieser Hinsicht schon eher die Exoten. Jedenfalls, es war ein wunderbarer Abend mit vielen neuen Eindrücken.
Nach dem ausserordentlich feinen Mittagessen hiess es: jetz geht’s los. Weiter ging die Fahrt durch den schönen Schwarzwald bis nach Unlingen. Unser Nachtquartier war schnell bezogen und wir in gewohnter Auftrittsmanier gestylt. Eine Delegation des OK in Unlingen holte uns ab und führte uns zur nahe gelegenen Stadthalle in Unlingen. Offenbar sind sich die Mitglieder der Unlinger nicht gewohnt, musikalischen Besuch von Schalmeien aus der Schweiz zu erhalten. Jedenfalls waren wir ein wenig die“ Stars“ aus dem Ausland.
Langsam aber sicher füllte sich die Halle mit Gratulanten in Form von anderen Schalmeikapellen. Insgesamt waren sieben verschiedene Gruppen, von kleinen bis zur MEGA-Gruppe mit fast 40 Bläsern, der Einladung gefolgt. Für uns war es sehr interessant zu sehen, bzw. zu hören, wie andere Gruppen ihre Musik zum Besten gab. Es bewahrheitete sich, dass deutsche Schalmeigruppen eigentlich nur zur Fasnachtszeit auftreten. Dementsprechend ist die Auswahl der Musikstücke. Wir waren in dieser Hinsicht schon eher die Exoten. Jedenfalls, es war ein wunderbarer Abend mit vielen neuen Eindrücken.
Der zweite Reisetag diente wiederum unserer Vereinsreise. Nach dem Frühstück am frühen Sonntagmorgen führte uns die Reise bei leichtem Regen durch die Hügel des Schwarzwaldes in Richtung Bodensee. Unterwegs genossen wir zur Stärkung ein feines Mittagessen in einem guten Restaurant. Am Bodensee angelangt, nahmen wir an einer Führung durch die bestbekannte Pfahlbauersiedlung am Untersee teil. Es war interessant zu erfahren, wie die damaligen Seeuferbewohner gehaust haben.
Nach diesen Eindrücken führte uns der Weg über Schaffhausen zurück in die Heimat. Herzlichen Dank nochmal den Organisatoren dieser Reise. Sie war wunderbar.
Nach diesen Eindrücken führte uns der Weg über Schaffhausen zurück in die Heimat. Herzlichen Dank nochmal den Organisatoren dieser Reise. Sie war wunderbar.
Rolf Koller